Warum Doppellonge ?

Im Gegensatz zum ausgebundenen Longieren kann man bei der Doppellonge die Anlehnung sehr gut variieren. Abwechselnd kann das Pferd mehr in Anlehnung oder in Dehnungshaltung gearbeitet werden.

Ich lege bei der Arbeit mit der Doppellonge drei Grundsätzliche Punkte zu Grunde :

  • Harmonie
  • Leistungsfähigkeit
  • Gesundheit

Die Ausbildungsskala beinhaltet sechs wichtige Punkte :

  • Takt
  • Losgelassenheit
  • Anlehnung
  • Schwung
  • Geraderichten
  • Versammlung

Tipps für die Doppellonge:

Das Pferd sollte die normale Longenarbeit und die dazu gehörigen Kommandos zum Anhalten, Stehenbleiben und Rückwärtsrichten kennen.

Für die ersten Versuche sollte man ein herkömmliches Halfter oder auch Knotenhalfter verwenden, zur Schonung des Maules. Das Pferd muss ein Umrahmen der Hinterhand mit einem Seil kennen. Man sollte auf ruhige gleichmäßige Leinenführung achten dabei dem Pferd genügend Ruhepausen einrichten, denn es muss das Neue auch abspeichern können und sich erholen. Die Doppellongenarbeit abwechslungsreich gestalten z.B. Stangenarbeit (Trailparcour), Volten, Übergänge in Schritt und Trab.